hab mich ja schon länger nicht mehr gemeldet...aber wie angekündigt hatte ich Freitag vor einer Woche mein erstes Steppie-Treffen im schönen Hamburg und bin gestern außerdem noch vom Interkulturellen Treffen in Hannover wiedergekommen :D
Steppie-Treffen in Hamburg:
Es war echt toll! Ich hatte endlich mal die Möglichkeit mich mit anderen Steppies, die auch im Januar / Februar nach Australien (und auch USA, Kanada, Neuseeland und Frankreich) fliegen werden zu unterhalten (nicht immer nur chatten ;) ) Dies haben wir im Gemeindehaus der St Gertrud Kirche in Mundsburg gemacht.
Wir haben uns auch echt viel erzählt, also erstmal so persöhnliches aus unserem Leben, sag ich mal, und dann auch noch viel über unseren Auslandsaufenthalt gequatscht :)
Nach (leider nur) einer Stunde reden, Brezel essen und trinken gingen wir dann gleich ins English Theatre, wo wir uns dann einen Krimi oder Thriller oder sowas Ähnliches angeguckt haben. Der Name des Stückes war "Stone Cold Murder" und es war echt...interessant? Hahah ne, also war sehr abwechslungsreich. Das heißt, dass es manchmal spannend wurde, aber dann auch wieder etwas entspannter :) Das Englisch war, wie erwartet, sehr britisch, weshalb man die Leute auch gut verstehen konnte ;)
Wir haben dann nach dem Theater noch zusammen auf unsere Eltern gewartet und erstmal eine WhatsApp-Gruppe erstellt :D
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es echt lustig und interessant war mal andere Leute kennenzulernen, die im Moment das gleiche wie ich erleben! Die Leute waren alle echt super nett und wir hatten vor, während und nach dem Theater viel Spaß gemeinsam!
Interkulturelles Training in der Jugendherberge Hannover:
Am Samstag sind wir dann um 9 Uhr nach Hannover aufgebrochen. "Wir" das waren meine Mama, mein Papa und ich :)
Nach etwa 2 Stunden Fahrt sind wir dann in der Jugendherberge angekommen, wo ich mich dann erstmal angemeldet habe und meinen Zimmerschlüssel und meine Gästekarte bekommen habe.
Unser (Hanna und Hanna (die ich schon aus Hamburg kannte), Kim und ich) Zimmer lag im 4. Stock, was wir als erstes als ungünstig empfanden, denn fast alle anderen und auch der Seminarraum lagen im ersten Stock.
Als wir dann aber ins Zimmer kamen waren wir begeister!! Das Zimmer war groß, hatte ein eigenes Waschbecken, eine Dusche und das Highlight: eine "große" Fensterfront mit Balkon (:D), weshalb das Zimmer auch schön hell war!
Dann kam der eigentliche Hauptteil: die Workshops:
In den Workshops haben wir viel über
- Kommunikation
- Kultur
- Allgemeines
Jetzt endlich zur Überschrift:
Und zwar haben die Stepin-Mitarbeiter und die Returnees uns von vielen lustigen Missverständnisse, aber auch Geschichten über Regelverstößen erzählt.
Eine davon war halt die mit der "funeral". Das war so: ein deutscher Schüler wurde während seines Aufenthaltes von seiner Gastfamilie gefragt, ob er mit zur "funeral" wolle. Er sagte gleich mal zu, denn er wollte ja nichts verpassen, zog sich dann am Tag der "funeral" normal an und schon ging es los zur: Beerdigung :o ... tja also waren alle in schwarz gekleidet und er in seinem Sweater natürlich etwas underdressed.
Die Moral der Geschicht war: lieber einmal mehr als einmal zu wenig nachfragen, wenn man etwas nicht versteht ;)
Noch interessanter und vor allem entspannter war der Samstag Abend:
Da haben wir dann mit den Returnees und den anderen Schülern uns noch bis 3.00 oder 4.00 gequatscht!! Das hat Spaß gemacht und wir haben neue Freundschaften geschlossen ;)
Als Hanna und ich dann gegen 3.00 oder 4.00 in unser Zimmer kamen schliefen die anderen schon und wir haben uns in die unbezogenen Jugendherbergsbetten gelegt...aber wie sag man: YOLO :P
Tja dann kam die Winterzeit...:
Am Abend davor hatte ich mein Handy extra schon 1 Stunde nach hinten gestellt und die Automatik ausgeschaltet, damit ich zu 100% sicher sein konnte, dass die Uhr auch richtig war...tjaaa...dumm gelaufen, denn mein Handy hat sich trotzdem noch einmal zurückgestellt, weshalb sie dann um 2 Stunden zurückgestellt war und wir dann ,als wir um viertel nach "8" dann zum Frühstück wollten, von einer Stepin-Mitarbeiterin abgefangen worden, denn es war ja schon viertel nach 9 und somit waren wir schon 15 min zu spät zum Workshop...also gab es kein Frühstück, stattdessen ging es gleich weiter zum Workshop... :P
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich vielleicht in den Workshops nicht soo viel Neues gelernt habe (weil vieles schon im Handbuch stand), aber wir haben halt nochmal darüber gesprochen und ich wurde in meinen Entscheidungen und der Vorbereitung nochmal bestärkt :)
Das drum-herum hat sehr viel Spaß gemacht!! Bis nachts mit vielen neuen Freunden auf dem eigenen Balkon quatschen, sich austauschen und Vorfreuden und Bedenken teilen, dann mit Bärenhunger in stundenlangen Workshops sitzen, weil man zu trottelig war die Uhr umzustellen und dann gemeinsam auf dem Fußboden des ICEs zurück nach Hamburg düsen. All diese Erfahrungen waren die Anstrengungen des Workshops echt wert und ich würde die Seminare echt jedem empfehlen!! :D
Hoffe es war nicht zuuu viel, aber es waren einfach tolle Erfahrungen, dich ich mit euch teilen wollte und ich habe mich sogar noch kurz gefasst :P
Viele liebe Grüße
Anna <3